Podiumsdiskussion „Verkehrswende – Aber wie?“

Unter dem Motto „Verkehrswende – Aber wie?“ wurde am 14. August auf Einladung der AG Kölner Verkehrswende im Wandelwerk in Ehrenfeld mit vier Bundestagskandidaten diskutiert. Neben bundespolitischen Fragen zu Rahmenbedingungen, Förderungen und Subventionen standen die E-Mobilität und die Kölner Verkehrspolitik im Fokus.

Ich vertrete die Auffassung, dass ein moderner Wirtschaftsstandort wie Deutschland im Herzen Europas elementar auf eine moderne, funktionierende Verkehrsinfrastruktur angewiesen ist. Die CDU will Klimaneutralität erreichen mit dem Ziel, ein klimaneutrales Industrieland zu werden. Um diese Ziele zu erreichen, ist eine Vernetzung der Systeme erforderlich, sprich Straße, Schiene, Luft- und Schifffahrt.

Dabei hat die CDU-geführte Bundesregierung bereits den Weg dahin geebnet: Schon im kommenden Jahr wird mehr Geld in die Schiene als in die Straße investiert. Bei den Investitionen bleibt es wichtig, die Luftreinhaltung und die Verbesserung der Lebens- sowie Aufenthaltsqualität im Blick zu behalten. Wir nehmen die Verkehrswende ernst!

Besuch der Universitäts- und historischen Stadtbibliothek

Im Rahmen meiner Dialogtour besuchte ich in der vergangenen Woche die Universitäts- und historische Stadtbibliothek auf dem Universitätsgelände in Köln– ein unvergleichliches Erlebnis!

Dr. Hubertus Neuhausen, Dr. Christiane Hoffrath und Caroline Dohmen-Richter stellten mir viele kostbare, einzigartige Schätze vor, z.B. die Schedelsche Weltchronik von 1493, die Kölner Bilderbibel von 1478/79 sowie weitere unglaublich wertvolle Bücher. Faszinierend war es auch, die Festschrift in Bildern zur Feier der Vollendung des Kölner Domes am 16. Oktober 1880 in den Händen halten zu dürfen oder Einblick in die heiligen Hallen, das historische Archiv nehmen zu können.Der historische Bestand bedarf jedoch einer dringenden Sanierung. Große Teile der 315000 Bücher von denen 1200 restauriert und die übrigen einer präventiven Konservierung zugeführt werden müssen, befinden sich in einem schlechten Zustand . Ein großes Projekt zur Rettung des kölnischen kulturellen Erbes in Buchform ist in Kooperation mit der Stadt Köln, dem Land NRW und dem Bund geplant. Ein erstes Teilprojekt konnte bereits in Gang gebracht werden. Ich unterstütze dieses Vorhaben ausdrücklich und setze mich für den Erhalt und die Restaurierung der für Köln und die Welt so bedeutsamen Werke ein.

Sie müssen der Nachwelt auf jeden Fall erhalten bleiben!

Gespräch mit Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser bei Landwirten im Kölner Norden